Das Auto am Handgelenk, warum nicht ...

Das Auto immer dabei haben, wer wünscht sich das nicht. Vor allem, wenn es etwas ganz besonderes ist. Ob mit tollen Erinnerungen an den ersten Wagen, den Oldtimer daheim in der Garage, den GTI zum Berufsbeginn, ersten 911er oder Supersportwagen.  
            von Achim Stahn
 
 
Auch bei Bugatti ist man darauf vorbereitet, allerdings in Dimensionen, die dem Preis des Fahrzeugs entsprechen.  
So richtig los ging es im Jahr 2005 mit einer zuerst lockeren dann jedoch intensiveren Partnerschaft zwischen Bugatti  und der Uhren-Manufaktur Parmigiani Fleurier.

 

Nicht ganz so teuer wie der Bugatti Chiron, doch ebenso raffiniert wurde 2018 das jüngste Modell der damals schon 13-jährigen Partnerschaft gezeigt: die limitierte Type 390 für 290.000 Schweizer Franken. 
Sie würdigte den damals schnellsten, für die Straße zugelassenen Supersportwagen der Welt.  
 
Die Bugatti Zentrale in Molsheim, Elsass.

Chiron und Type 390 haben einzigartige Antriebsquellen an Bord. 
Während es im Supersportwagen 16 Zylinder, vier Turbos und 1.500 PS sind, treibt das Herz der Uhr ein superschlankes zylindrisches Werk an. 
 
Das Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungszeit ist nicht größer, als der Regulator der fliegenden Tourbillon. Das Uhrwerk ist komplett koaxial (Weltpremiere), das einzigartige Meisterstück der Uhrmacherkunst ist zugleich die perfekte Verkörperung von Bugattis Philosophie und seiner exklusiven automotiven Schöpfungen.


Damals mit dabei auch Etienne Salomé, bei Bugatti Leiter des Interior Designs. 
Er liebt und genießt die Kunst des Mechanischen, wirkte beim Design des Gehäuses mit.
 
Das Uhrwerk wird von zwei serienmontierten Federhäusern angetrieben, um ein relativ konstantes Drehmoment und 80 Stunden Gangreserve zu sichern. Das Räderwerk besteht aus einem aufeinander gebauten Planetengetriebe. 
Jedes besitzt Kugellager, die mit nur 0,2 mm zu den kleinsten weltweit gehören. 
 
An seinem äußersten Punkt wird das Werk von einem fliegenden Minutentourbillon reguliert, es oszilliert mit 28.000 Schwingungen pro Stunde. 
Ein Differenzial mit konischem Getriebe ermöglicht die Anzeige der Gangreserve auf einem Saphirrohr, welches das Werk umschließt. 
Schließlich wurde eine smarte Schneckenschraube für den 90-Grad-Transfer der Bewegung vom rohrförmigen Werk zum angewinkelten Zifferblatt eingesetzt, um Stunden und Minuten anzuzeigen.
 

 
Auf der Type 390 wird die Zeit zwar auf traditionelle Weise, aber auf einer abgeschrägten Ebene gezeigt, damit sie der Fahrer beim Lenken ablesen kann. 
Vor allem in Dimensionen jenseits von 400 km/h.
 
Die fließenden Kurven des Gehäuses inspirierten Schöpfungen Jean Bugattis. Das sind ganzheitliche Meisterwerke, die Kunst, Form und Technik verbinden. Sie wurden geschaffen, um Generationen zu überdauern. 
Das goldene Gehäuse ist detailreich konzipiert. Größere Öffnungen wurden mit Saphirkristallen bestückt, so kann der Träger auf die komplizierten Feinheiten des Uhrwerks und das durchbrochene Zifferblatt blicken. 














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