Nur sehr wenige Exemplaren des einst teuersten Autos der Welt wurden von 1975 bis 1986 gebaut. Insgesamt waren es nur 531. Im Jahr 1981 kostete der Rolls-Royce Camargue 416.000 DM – nahezu das
Sechsfache des damals teuersten Serienmodells von Mercedes-Benz, das war der 500
SLC.
Eine ganz besondere Rarität dieser Baureihe sind die 12 Exemplare der Pininfarina-Edition.
Wir haben uns hier die Geschichte des Fahrzeugs etwas näher angeschaut.
Die Entwicklung
Der Name des Fahrzeugs kommt von einer Landschaft im Süden Frankreichs.
Das Design stammt von Pininfarina, genauer gesagt vom dort verantwortlichen Paolo Martin.
Der optische Auftritt stand ganz in der Tradition einiger seiner großen Coupés.
Mit ausgeprägter Trapezform, glatten Linien und dem Verzicht auf Rundungen.
Das Fahrwerk stammte vom Rolls-Royce Silver Shadow, der Motor kam vom Corniche.
Der Wagen steckte voll mit Luxus.
Dazu gehörte auch eine Klimaautomatik, die verschiedene Zonen unabhängig voneinander bedienen konnte.
Der Automatik-Wahlhebel war mit einer Servounterstützung verbunden.
Die Produktion
Bis zum Modelljahr 1978 wurde er bei Mulliner Park Ward hergestellt.
Ab 1979 wurde der Produktionsprozess überarbeitet.
Die
Bodengruppe lieferte der britischen Zulieferer Pressed Steel, die
Karosserie Motor Pannels – dort wurden auch die Anbauteile mit dem
Chassis verbunden.
Anschließend kam das halbfertige Fahrzeug in das Rolls-Royce Stammwerk.
Dort wurde es mit der Antriebstechnik und der Innenausstattung bestückt.
Der Camargue konnte mit einer völlig individuellen Ausstattung bestellt werden.
Man kann sich vorstellen, welche teilweise kuriose Wünsche bei der Farbwahl erfüllt werden mußten.
Technische Daten
Motor: V8
Hubraum: 6.750 ccm
Leistung: 156 kW/212 PS
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,5 Sekunden
Länge: 5,17 Meter
Breite: 1,92 Meter
Höhe: 1,47 Meter
Radstand: 3,048 Meter
Leergewicht: 2,35 Tonnen
Preis 1981: 416.000 DM
Produktionszahl von 1975 bis 1986: 531

Ultimately launched in January 1975, the Pininfarina Camargue was made exclusively available to ‘invited’ customers.


Wer Interesse an so einem Wagen hat, findet hier einiges:
Auch dieser Wagen wurde in England bei Historics Classic and Sportscar Auctions Ltd versteigert.
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