Die Louis Vuitton Escale Platin ist eine Hommage an die
legendären Truhen der Maison, sie vereint meisterhafte Handwerkskunst, das Zifferblatt wird von vier spezialisierten Kunsthandwerkern gestaltet. Allerdings nur 50 Mal.
von Edda Stahn
Hier trifft jahrhundertealte Uhrmacherkunst auf moderne Innovation. Die Inspiration für die außergewöhnliche Optik holten sich die Uhrmacher von den prächtigen Reisetruhen der Maison Louis Vuitton.
Die sehr kleine Auflage macht diese Uhr zu
einem exklusiven Kunstwerk, das die Zeit zwar wie jede andere anzeigt, doch auf eine ganz besondere Art und Weise.
Ihr handgefertigtes Zifferblatt –
verziert mit Guilloché und Grand-Feu-Email in den Techniken Champlevé
und Flinqué – gestalten vier spezialisierte Kunsthandwerker.
Aufgrund
der in jeder Hinsicht aufwendigen Fertigung ist die Serie auf 50
exklusive Platinuhren limitiert. Mehr dazu verraten wir folgend.
Durch den Saphirglasboden lässt sich das
präzise Chronometerkaliber LFT023 bewundern, entwickelt von La Fabrique
du Temps in Zusammenarbeit mit Le Cercle des Horlogers und vom
Observatorium Genf zertifiziert.
Eine Roségold-Plakette auf dem Gehäuseboden trägt die individuelle Seriennummer jeder Uhr.
Kostbare Details
Stundenmarkierungen
aus 18-karätigem Weißgold plus lanzenförmige Stunden- und Minutenzeiger
unterstreichen die Exklusivität, der Sekundenzeiger aus leichtem Titan
sorgt für optimale Funktionalität.
Beim Gehäuse aus massivem Platin mit „Niet“-Bandanstößen ließen sich die damit befassten Gestalter von den ikonischen Truhen der Maison inspirieren, die auf Fotos im Studio hingen und teils auch im Original dort standen.
Mit diesem Meisterwerk unterstreicht Louis Vuitton einmal mehr, das aus dieser Manufaktur nicht nur Luxusmode in allen möglichen Variationen kommt, sondern auch höchste Uhrmacherkunst.
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Reine Handarbeit
Das Zifferblatt
wird aus einer massiven Goldscheibe gefertigt, durch präzise
Bearbeitung entsteht ein erhabener Rand, der das transluzente
Grand-Feu-Emaille im Zentrum einfängt.
Das
Guilloché-Muster wird auf einer Rosendrehmaschine von Hand graviert, es
bildet die Grundlage für das Champlevé-Emaille, das die vertieften
Bereiche ausfüllt.
Auch die
Rückseite des Zifferblatts wird emailliert, um Verformungen beim Brennen
zu verhindern. Sie trägt die Gravur „Guilloché Main, Émail Grand Feu“.
Das
Emaille wird bei über 800 °C mehrfach gebrannt und verschmilzt mit der
Goldbasis, wodurch das charakteristische Flinqué-Emaille entsteht, das
das Guilloché-Muster sichtbar macht.
Nach einer Politur mit Diamantpaste ist die Zifferblatt-Oberfläche spiegelglatt.
Ein
ganz spezieller Präzisionslaser bohrt 12 Löcher in das fragile Emaille,
um genietete Stundenmarkierungen aus 18-karätigem Weißgold zu
ermöglichen – eine Rarität in der Uhrmacherkunst.
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