Only the best: in der Musik ist James Brown der „Godfather des Soul“

Seine Musik ist einzigartig, seine Stimme und die Töne sind ein gefühlvolles Universum. Wie er tanzte und sang, das war unglaublich. Die meisten kennen ihn als den „Godfather of Soul“, manche nennen ihn auch „Mr. Dynamite“, andere „Soul Brother No. 1“ und nicht wenige bezeichnen ihn als „den am härtesten arbeitenden Mann im Showbusiness“.

 

Das war er auf jeden Fall, ich habe ihn zwei Mal hautnah erlebt und kann dem zustimmen.
Das erste Mal im Soul-Club „Last Penny“ in Kassel, wo er auf dem Weg im Tourbus von Frankfurt nach Hamburg am frühen Sonntag Morgen einen Zwischenstop einlegte, weil er den DJ sehr gut kannte.
Und ein paar Jahre später in Tokio, wo ich mich in ein komplett ausverkauftes Konzert mit meinem Presseausweis reinschmuggelte, danach noch auf der Aftershow Party war.  


Wie auch immer James Brown genannt wird, es besteht kein Zweifel daran, dass er einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts war. So gut wie jeder Rockstar bewunderte ihn, die Besten aus anderen Musikrichtungen ebenfalls.

Wie in der Kunst und Literatur kommen auch in der Musik Meisterwerke halt immer von ganz speziellen Menschen, einzigartigen Menschen. 

Wie sagte einmal ein Fan von Jimi Hendrix „ihn hat Gott berührt“. 
James Brown hatte er schon ein paar Jahre vorher besucht. 



In seiner mehre jahrzehntelangen Karriere sammelte er Auszeichnungen wie kaum ein anderer.
Auch bei den Plattenverkäufen schrieb er ständig Rekorede. 17 einzelne Singles landeten zum Beispiel in den USA auf Platz 1 der US Billboard R&B Charts, gewann drei Grammy Awards.

Abseits der Musik setzte sich Brown zeitlebens für Bildung, Humanität und Bürgerrechte ein, gab dazu häufig Konzerte, auch in seinen Texten spiegelte sich diese Engagement wieder.

Die Soul-Legende James Brown starb am 25. Dezember 2006 im Alter von 73 Jahren in Atlanta, Georgia, an den Folgen von Herzversagen und einer verschleppten Lungenentzündung.

Browns Beerdigung am 28. Dezember war wie einige seiner besten Songs, emotional, kraftvoll und mitreißend. Sein mit 24-karätigem Gold überzogener Sarg überführte eine weiße Kutsche zum legendären Apollo Theater in Harlem, die Pferde hatten Federn auf dem Kopf. An dem Ort, wo seine Karriere 50 Jahre zuvor Fahrt aufgenommen hatte, konnte sich die Fans von ihm verabschieden.  

Sie standen vor dem Apollo genauso in einer schier endlosen Schlange, wie zu seinen Konzerten Jahre vorher. „Bis weit über die Ecken“, über dieses Aussage seines Managers hatte sich die Soul-Legende immer am meisten gefreut. Das war diesmal bestimmt nicht anders ...

Hier ist die Soul-Ikone James Brown live bei einem grandiosen TV-Konzert in der amerikanischen Kult-Sendung Soul Train zu sehen. Die Qualität ist nicht besonders, doch der Rhytmuss lässt das sofort vergessen:




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