Mit
dem fünf Meter langen und 1,63 Meter hohen Modell versucht die
amerikanische Marke erneut in Europa und bei uns in Deutschland Fuß zu
fassen. Diesmal ist es ein rein elektrisches SUV-Coupé, das seine Kraft auch mit Allradantrieb auf die Straße bringt.
Der
ambitionierte Neustart in der „Alten Welt“ soll ausschließlich mit
batterieelektrischen Fahrzeugen erfolgen. Ob das klappt, mal sehen,
einfach wird es jedoch auf keinen Fall. Denn gerade auch diese Marke ist
bei vielen neben vielem anderen (z.B. grandioser Komfort) mit herrlich
klingenden Achtzylinder-Motoren im Kopf fest verankert.
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| Grandios ist der Fahrkomfort: Bodenwellen und Schlaglöcher bügelt das Fahrwerk einfach weg. |
Ein
Cadillac hatte schon immer und hat auch heute viel Platz für die
Passagiere. Der Lyriq (ab 79.000 Euro) bietet ebenfalls für das Gepäck jede Menge Möglichkeiten. Schon im
Normalzustand sind es 588 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen werden es
dann üppige 1.687 Liter.
Die beiden E-Motoren im Modell Lyriq
bringen es in der Allrad-Variante zusammen auf beachtliche 528 PS und
610 Nm Drehmoment. Damit ist der Spurt von null auf 100 km/h laut
Hersteller in 5,3 Sekunden erledigt. Die Höchstgeschwindigkeit wird
allerdings bei 210 km/h elektronisch abgeregelt.
Die große
Batterie (netto 102 kWh) soll dem 2,7 Tonnen schweren Wagen laut
WLTP-Zyklus unter optimalen Bedingungen 530 Kilometer Reichweite
ermöglichen.
Den Wagen gibt es in den USA auch mit Heckantrieb, dort bringt es der einzelne E-Motor auf 365 PS und 440 Nm Drehmoment.
Die
Serienausstattung ist typisch Cadillac üppig in allen Bereichen, auch
beim Soundsystem mit 19 Lautsprechern bleiben keine Wünsche offen.
Assistenten, wie der seitliche Abstandswarner, helfen das XL-SUV sicher
durch den Alltag und in Tiefgaragen zu rangieren. Optional gibt es für
700 Euro Aufpreis ein schwarzes Dach, das dem Wagen hervorragend steht,
ihn noch edler aussehen lässt.
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| Wie kein anderer: Der geschlossene Kühlergrill nimmt einen Großteil der Frontpartie ein. |
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| Ungewöhnliches Heck: Die hintere Scheibe fällt
nur sanft ab (Sicht nach hinten wird dadurch massiv eingeschränkt), die Schürze zieht sich weit nach oben. |
Komfort
ist ein sehr wichtiger Pluspunkt bei Cadillac. Das betrifft auch das
Raumangebot innen. Die Passagiere haben hier viel Platz, auch im Fond
sind Kopf- und Beinfreiheit hervorragend. Nicht nur auf langen Strecken
ist dies wichtig und angenehm. Das elektrisches Panorama-Schiebedach
kostet 2.000 Euro Aufpreis.
Dedicated to our english readers
The Cadillac Lyriq has gorgeous proportions befitting a luxury vehicle. The entire car is a feast for the eyes with a light show front and back when it wakes up.
Pleasant,
artful, luxurious, and smooth, the Lyriq ditches internal combustion
for a big lithium-ion battery pack (102 kWh) and an electric motor on
each axle. The end result is a nearly silent 528 horsepower.
Outright performance also doesn’t seem to be the Lyriq’s goal, which is
refreshing. Sport mode unlocks the full electric punch, but all other
modes deliver subdued acceleration with no accompanying synthetic noise.
This is combined with a regen paddle on the left side of the wheel that
allows the driver to brake without touching any pedals. It’s completely
variable and will never activate the friction brakes. If you pull
harder, you get more regen. What a fantastic feature.
Inside careful attention to detail was given to everything from the speaker
grates to the HVAC knobs. It all elevates the entire experience.
Everything feels intentional. The exterior design language is likewise
unique and attractive—a rare balance.
The optional 19-speaker sound system, heated and cooled massage seats are easy to enjoy.
The curved 33.0-inch infotainment screen has a shortcut to find nearby
chargers on Google Maps with one tap, which is very handy.
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