In den 1970er Jahre brachten die Ölkrise und soziale Unruhen Lamborghini
dazu, einen neuen Fahrzeugtyp mit kleinerem Motor und damit deutlich sparsamerem Verbrauch herzustellen.
Die Entscheidung eine 2+2-Sitzer-Limousine zu bauen zielte darauf ab,
ein breiteres Publikum anzusprechen, das neben Fahrvergnügen auch am Komfort
interessiert war.
So entstand der Urraco unter der technischen Leitung des genialen Paolo Stanzani.
Für die Form war Marcello
Gandini zuständig, damals Designer bei der Carrozzeria Bertone.
Der brachte später auch die Linien des inzwischen legendären Miura zu
Papier.
Seine Premiere hatte der 4,25 Meter lange Urraco Ende Oktober 1970 auf dem Turiner Autosalon.
V8-Mittelmotor
und unabhängigen Aufhängungen mit MacPherson-Federbeinen an allen vier
Rädern, das wurde im Automobilbereich noch nie so umgesetzt.
Völlig neu war auch der mit einer Einzelnockenwelle
pro Zylinderreihe ausgestattete Motor.
Der hatte auch so manch andere Raffinesse zu bieten.
Vier Weber-Doppelvergaser vom Typ 40 IDF1 kamen ebenfalls zum Einsatz.
Der 2,5 Liter V8 brachte es so auf 220 PS.
Auf der Autobahn war 245 km/h drin.
Der Urraco P250 wurde von 1970 bis 1976
produziert.
Das „P“ steht für „posteriore“ (hintere Position
des Motors), 250 für den Hubraum.
Auf dem Turiner
Autosalon 1974 stand der P200 speziell für den italienischen Markt.
Mit steuerbegünstigtem Hubraum (maximal zwei Liter) und 182 PS.
Diese Variante wurde von 1975 bis 1977 produziert.
Ebenfalls 1974 vorgestellt wurde die Dreiliter-Version P300 (265
PS).
Sie wurde von 1975 bis 1979 produziert.

Dedicated to our englisch readers
The
oil crisis and the social tensions of the seventies forced Lamborghini
to build a new car to be less expensive and with reduced displacement.
The decision to produce a four-seater sedan seemed to be the best path
to reach a broader audience interested in pure driving comfort. This is
how the Urraco was born, under the supervision of Marcello Gandini, who
was later responsible for the iconic lines of the now legendary Miura.
For the Lamborghini Urraco, great attention was paid to driving fun and
comfort, but also the engine was revisited. The Urraco mounted a
new-generation V8 engine with a displacement of 2.5 liters (220 hp), expanded to 3
liters in 1974 (265 hp).
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