Die attraktivsten Neuheiten aus der Welt des luxuriösen Reisens sind auf dem Arabian Travel Market in Dubai zu sehen

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In diesem Jahr zeigen Firmen aus aller Welt zum 32. Mal ihre aktuelles Angebot und was in den kommenden Monaten begeistern soll. Die Reisemesse im Dubai World Trade Centre schreibt in jedem Jahr Rekorde, auch diesmal mit über 2.800 Ausstellern aus 166 Ländern. 
            von Edda Stahn 
 

Die Messe ist ein Treffpunkt zwischen den Welten, auf kurzen Wegen lässt sich die ganze Bandbreite neuer Projekte erleben, weltweit und natürlich vor allem in der Arabischen Welt. 
Auch Neues der vielen dortigen Investoren, die ihr Geld gerne auch in Europa anlegen. Das wird hier in aller regel zum ersten Mal bekanntgegeben. 
Wer da mitmachen oder sich informieren will, muss zur ATM nach Dubai. 
In diesem Jahr dauert sie vom 28. April bis zum 1 Mai.
 
His Highness Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum (left)
 
Die Messe wird immer von höchsten Mitgliedern der dortigen Herrscherfamilie eröffnet. 
In diesem Jahr war es Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum. Das hat er bereits öfters gemacht, denn er ist nicht nur von Anfang an Chef der supererfolgreichen Emirates Airline, hat auch die Verantwortung für die Flugwelt und die Flughäfen in Dubai.

Nicht zu vergessen: Er steckt hinter der dortigen grandiosen Buddah Bar im Grosvenor House, einem Hotsport der Stadt. Auch für alle, die außergewöhnliche Autos lieben (valet parking vor dem Eingang).

La Mazzoni auf Al Marjan Island in Ras Al Khaimah (VAE)

 



Blamabler Auftritt von Germany

Auch Deutschland war dabei. Diesmal viel größer und gemeinsam als sonst, wo sich regionale Mitspieler gerne separat präsentierten oder der Fördertopf für den deutschen Auftritt in einer sehr reisefreudigen und wohlhabenden Region ziemlich löchrig war. Während Europa sich gerne mit hochkarätigen Repräsentanten um das eigene Land vor Ort bemüht, sind es bei uns nur 'kleine Fische'. Auch diesmal, was natürlich nicht zu Standbesuchen Hochkarätiger aus Dubai führt. 

Die Organisatoren der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) versuchten auch hier, wie viele unserer staatlichen Organisationen, andere von ihrer Weisheit (manche sagen auch Überlegenheit) zu bekehren. 

Es ging im Pressestatement um umweltbewusstes Reisen, umweltfreundliche Unterkünfte und das bei uns umweltfreundliche öffentliche Verkehrsnetz, als Vorbildfunktion in Deutschland. 
Das interessiert dort natürlich keinen, Besserwisser mag auch dort keiner. 
Und in all diesen Bereichen ist man vielerorts oft sogar viel weiter, redet nicht darüber, macht es einfach.
 

 



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