Der
Aston Martin DB4 GT Zagato war im Grunde ein DB4 GT, der durch die
Mailänder Carrozzeria Zagato in Italien neu eingekleidet wurde. Das Design stammt von Ercole Spada.
Ercole Spada, dieser Name ist sicher den meisten unbekannt, doch dahinter verstecken sich
einige der schönsten Autos, die in Italien in den 60er, 70er und 80er
Jahren enstanden.
Hier einige Beispiele:
1960 – Aston Martin DB4 GT Zagato
1960 – Alfa Romeo Giulietta SZ und Osca 1600 GTZ
1962 – Alfa Romeo 2600 SZ und Lancia Flavia Sport
1963 – Alfa Romeo TZ, Lancia Flaminia Super Sport und Fulvia Sport
1965 – Lamborghini 3500 GTZ
1969 – Alfa Romeo Junior Z
1960 – Alfa Romeo Giulietta SZ und Osca 1600 GTZ
1962 – Alfa Romeo 2600 SZ und Lancia Flavia Sport
1963 – Alfa Romeo TZ, Lancia Flaminia Super Sport und Fulvia Sport
1965 – Lamborghini 3500 GTZ
1969 – Alfa Romeo Junior Z
Spada designte unter anderem für BMW 1988 den 5er (E34) und 1986 den 7er (E32).
Nach seiner Zeit bei BMW ging es im Fiat-Konzern weiter.
Das Resultat: Fiat Tipo und Tempra, Lancia Dedra und Delta plus Alfa Romeo 155.
Für den DB4 GT Zagato diente ihm ein heute so gut wie unbekannter Entwurf als Inspiration.
Den hatte Zagato 1959 für den britischen Automobilhersteller Bristol gezeichnet.
Nur ein Exemplar wurde im gleichen Jahr für Carol Crook, Tochter des Mitinhabers Tony Crook, hergestellt.
Es basierte auf einem verlängerten Chassis des Bristol 404 mit Motor und Fahrwerk eines Bristol 406.
Der verschollene Bristol und dieser Aston Martin sollen sich sehr ähnlich gesehen haben.
Den hatte Zagato 1959 für den britischen Automobilhersteller Bristol gezeichnet.
Nur ein Exemplar wurde im gleichen Jahr für Carol Crook, Tochter des Mitinhabers Tony Crook, hergestellt.
Es basierte auf einem verlängerten Chassis des Bristol 404 mit Motor und Fahrwerk eines Bristol 406.
Der verschollene Bristol und dieser Aston Martin sollen sich sehr ähnlich gesehen haben.
Die DB4 GT Zagato Karosse hat starke Rundungen, im Fokus lag Gewichtsreduzierung.
Das dazu eingesetzte Aluminium wurde von Hand über einem Holzmodell in Form gebracht.
Die Fenster bestanden aus Plexiglas, Zierteile und unnötigen Luxus gab es nicht.
Im Gegensatz zum Werks-DB4 GT gab es mit Plexiglas abgedeckte, zurückgesetzte Scheinwerfer.
Ein einzelnes Fahrzeug trug allerdings den Vorderwagen des Serienmodells.
Seine Premiere feierte der Wagen 1960 auf der „London Motor Show“ 1960.
Eigentlich wurden 23 Seriennummern vom Werk an Zagato vergeben.
Doch tatsächlich enstanden zwischen 1960 und 1961 nur 19 Exemplare.
Heute bringt so ein Auto bei Versteigerungen mehrere Millionen Euro.
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alle Fotos: www.concoursofelegance.co.uk |
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