Mit einem prominent besetzten Premierenabend eröffnete der Wiener Opernsommer 2025 seine zweite Saison und knüpfte nahtlos an den glanzvollen Auftakt des Vorjahres an. Mozarts Don Giovanni wurde da noch am Belvedere aufgeführt. Nun vor der beeindruckenden Kulisse des Wiener Eislaufvereins am Heumarkt. Dort verwandelte sich die neugestaltete Freiluftbühne am 1. Juli in ein atmosphärisches Opernareal – der Startschuss für zwölf Aufführungen noch bis 19. zum Juli.
Giuseppe Verdis La Traviata wurde zum eindrucksvollen Open-Air-Erlebnis und die Eröffnungspremiere als Beweis für die erfolgreiche Etablierung des Opernsommers im Kulturkalender gefeiert.
Wir waren dort und haben vom gestrigen Abend eindrucksvolle Bilder mitgebracht, die Anna Stöcher wie immer meisterlich eingefangen hat.
Musikalische Qualität, moderne Regie und sommerlich-urbanes Flair machten die Premiere zum ebenso ansprechenden wie zugänglichen Opernerlebnis. Das Bühnenbild mit Projektionen auf die Fassade des Wiener Konzerthauses und die erzählerische Rahmung durch die Figur Verdis – verkörpert von Karl Markovics – sorgten für zusätzliche Tiefe.
Auch kulinarisch wusste das Festival zu überzeugen: Bereits vor dem Vorstellungsbeginn luden entsprechend bestückte Foodtrucks zum Genießen und Verweilen ein.
Herausragende Besetzung
Unter der künstlerischen Leitung von Joji Hattori und in der Regie von Dominik Am Zehnhoff-Söns überzeugte die Premiere von La Traviata mit einer herausragenden Besetzung.
Cristina Pasaroiu berührte als Violetta Valéry, während Liparit Avetisyan als Alfredo Germont und Thomas Weinhappel als Giorgio Germont starke stimmliche und darstellerische Akzente setzten.
Juliette Khalil glänzte in der Rolle der Annina, ergänzt von einem spielfreudigen Ensemble junger wie etablierter Namen.
Das detailreich gestaltete Bühnenbild von Manfred Waba sowie die musikalische Umsetzung durch das Wiener KammerOrchester und den Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Joji Hattori machten die tragische Geschichte um Liebe, Krankheit und gesellschaftliche Konventionen intensiv erlebbar.
Klares Fazit aller: ein Opernabend, der große Emotionen unter freiem Himmel spürbar machte.
Interesse, dann gibt es hier weitere Informationen dazu:
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Einige Stunden vor der Aufführung mit sichtbar bester Laune: Thomas Weinhappel, Joji Hattori und Karl Markovics Foto: A. Tischler |
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