Das kennen wir doch alle, beim Thema Reisen liegen die Vorstellungen oft weit entfernt. Wer es gerne im Verwöhnstil aber dennoch relaxt mag, bekommt hier einige interessante Anregungen. Vom Dinnieren im Weingarten oder mitten im Wald bis Gourmetküche und modern interpretierten Regionalklassikern. Wir haben noch weitere tolle Ideen aus Niederösterreich mitgebracht, dort wird Genuss schon immer ganz groß geschrieben. Auf Feinschmecker warten auch in diesem Jahr in dieser Region wieder ganz besondere kulinarische Angebote.
Niederösterreichs Kulinarik ist ein beliebter Reisegrund in dieser Region, steht auch für gelebte Wein- und Wirtshauskultur. Und natürlich für vieles, das weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist: von der Wachauer Marille bis zum Waldviertler Mohn.
Ein Glas spritziger Grüner Veltliner oder Rotgipfler genießen Einheimische wie Gäste gern in einem der zahlreichen, gemütlichen Heurigen, mal etwas rustikaler, mal fein und elegant. So, wie es jedem gefällt. Oder an dem jeweiligen Tag beliebt.
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Wunderschöner Blick auf Weißenkirchen Foto: Sabine Wieser |
Neben der bekannten Genussvielfalt dieser für alle Sinne attraktiven Region gibt
es auch immer wieder innovative kulinarische Erlebnisse, die entdeckt werden wollen. Beispiele dafür sind die
Mostviertler Feldversuche, die Gedanken-Gänge in den Wiener Alpen,
Genuss-Touren auf der Donau oder die Waldviertler Tischkultur.
Klingt gut, das dachten wir auch und machten uns auf den Weg dorthin.
Etliche tolle Anregungen haben wir von unserer einwöchigen Autotour mitgebracht und folgend zusammengestellt.
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Foto: WTG Creating Click |
Mostviertler Feldversuche
Mut und Neugier sind die beiden wichtigsten Zutaten für die Mostviertler Feldversuche, bei denen Produzenten und Gastronomen mit allem experimentieren, was die Region so hergibt.
Gemeinsam mit ihren Gästen entwickeln sie an ungewöhnlichen Orten, oft ohne Wasser und Strom, kreative Menüs und loten dabei die Grenzen der traditionellen Küche aus.
Versuch und Irrtum bestimmt die Speisefolge. Manches wird wieder verworfen, anderes weiterentwickelt – nur das Beste aus dem Mostviertel findet am Ende Einzug in die Menüs.
Mehr dazu hier: www.feldversuche.at
Kunterbunt in Waidhofen an der Ybbs
So heißt das Restaurant in der dortigen wunderschönen Altstadt, es ist allerdings rein vegan.
Als die ersten veröffentlichten Fotos kunterbunter Torten- und Kuchen auf ihrem Instagram-Kanal große Resonanz fanden, entwickelte Lea Anna Muck ihr erstes 7-gängiges veganes Menü – und erfüllte sich schließlich ihren Traum mit der Eröffnung eines eigenen veganen Restaurants.
Im VeBistro serviert sie von Montag bis Freitag Mittagsmenüs, in der Veganitorei warten handgefertigte süße Eigenkreationen.
Im VeGourmet wollen 5- oder 7-Gänge Gourmetmenüs verwöhnen (Vorbestellung!).
Weinbergschnecken Farm
Slow Food im wahrsten Sinne: In den Weingärten des Pulkautals lassen sich die Weinviertler Weinbergschnecken bestes Bio-Futter schmecken. Beim Besuch der Schneckenfarm kann man die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und bei einer Führung Wissenswertes zur Lebensweise, Haltung und Verarbeitung erfahren.
Mehr dazu hier: www.weinviertler-weinbergschnecke.at
Die gleichnamige Veranstaltungsreihe garantiert von Juni bis August kulinarischer Genuss und unvergessliche Momente.
Die Fünf-Gänge-Menüs samt Weinbegleitung werden an langen, weiß eingedeckten Tafeln an außergewöhnlichen Plätzen zwischen den Weinreben des Weinviertels serviert. Musikalische Untermalung inklusive.
Genuss entlang der Donau
Wie wär’s, mit einer Zille auf der Donau entlangzuschippern und jeweils die Weine zu verkosten, an denen man gerade vorbeifährt? Bei den Angeboten „Genuss on Tour“ in der Wachau lassen sich sowohl deren Köstlichkeiten wie Wein, Marillen und Co. als auch die beeindruckende Weltkulturerbe-Landschaft erkunden.Das Angebot „Wachau-Triple“ verbindet dabei drei ausgezeichnete „Best of Wachau“-Restaurants, die zu Fuß entdeckt werden (ab Weißenkirchen oder Dürnstein). Bei „Donau-Ride“ erwartet die Gäste eine 90-minütigen Zillen-Fahrt auf der Donau (Start in Spitz oder Dürnstein). Nachdem der erste Gang auf dem Boot serviert wird, folgen Hauptgang und Dessert an Land.
Mehr dazu hier: www.wachau.at/genuss-on-tour
Frühstücken in der Greißlerei
Bauernspeis heißt die Greißlerei von Karin Unger, aus einer Idee unterm Nussbaum im eigenen Garten entstanden und mit dem Wunsch nach selbst gemachten Mehlspeisen. Heute ist die Bauernspeis ein Hofladen mit klarem Konzept: Neben den eigenen Erdbeer-Produkten verkauft sie regionale Produkte von Partnerbetrieben direkt zu fairen Preisen.
Besonders beliebt ist das am Wochenende servierte Frühstück, dessen Angebot mit Egg Benedict und Waldviertler-Kichererbsen-Hummus weit über das einer Greißlerei hinausgeht. Seit Kurzem gibt es zudem mehrmals pro Woche einen Mittagstisch.
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Foto: WTG Creating Click |
Naturnah: Waldviertler Tischkultur
Die „Waldviertler TischKultur“ präsentiert die Essenz des Waldviertels in naturnaher Kulisse. Bodenständig wie die speckigen Waldviertler Erdäpfel, die einst auf Omas Küchentisch standen, und nun raffiniert neu interpretiert werden.Für das exklusive Überraschungsmenü „Carte Blanche“ aus den Schätzen der Region, werden regionale Produkte passend zur Saison handwerklich kunstvoll in Szene gesetzt. Gegessen wird an ungewöhnlichen Orten wie einem Steg am See oder am Waldrand, umrahmt von künstlerischer Elementen wie Musik, Ausstellungen oder Lichtinstallationen.
Erdäpfel-Experience im Waldviertel
Hier heißt es: Erpfi grobn & Knedl drahn. Der „Erpfi“ ist im wahrsten Sinne brutal lokal und seit vielen Generationen im Waldviertel verwurzelt. Wer sich selbst von den Waldviertler Erdäpfeln überzeugen möchte, kann diese beim Bio-Bauern Johann Ackerl eigenhändig ausgraben.
Anschließend lernt man in der Küche von 2-Hauben-Koch Bernhard Zimmerl vom „Foggy Mix“ in Waidhofen wie traditionelle Waldviertler Erdäpfelknödel, Gnocchi und echte Waldviertler Mohnnudeln heutzutage zubereitet werden.
Mehr dazu hier: www.waldviertel.at/startseite/o-erpfigrobn
WienerWaldGenuss
Aromen des Wienerwaldes und Thermenregion Genussmeile, die längste Schank der Welt
Eiche, Buche oder Kiefer – jeder Baum hat seinen ganz eigenen Geschmack.
Eiche, Buche oder Kiefer – jeder Baum hat seinen ganz eigenen Geschmack.
Hier stehen genau diese Aromen im Fokus: in Form von im Eichenholzfass gereiften Weinen, mit Buchenholz geräuchertem Käse, frisch aromatischem Kiefernnadeltee oder Mischwaldhonig.
Selbst Cocktails oder Brotaufstriche lassen sich aus den Blättern, Blüten oder der Rinde ganz einfach herstellen.
Der rund zweistündige, geführte Spaziergang durch den naturbelassenen Biosphärenpark ist ein Erlebnis für alle Sinne – so hat man den Wald noch nie erlebt.
Mehr dazu hier: www.wienerwald.info/wienerwaldgenuss.
Foto: Gerhard Wasserbauer |
15 Kilometer lange Genussmeile
An den ersten beiden Septemberwochenenden verwandelt sich die Thermenregion wieder in eine 15 Kilometer lange Theke. Auf der Genussmeile entlang des 1. Wiener Wasserleitungswanderweges zwischen Mödling und Bad Vöslau laden die Winzer an vielen kulinarischen Ständen mit Wein, Most, Sturm und regionalen Speisen zum Flanieren und Genießen ein.Traktorshuttles und Bummelzüge zwischen den Bahnhöfen und der Veranstaltung ermöglichen einen entspannten Tag.
Mehr dazu hier: www.thermenregion-wienerwald.at/genussmeile
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Superlecker: Mohnnudeln sind eine der vielen Spezialitäten beim beliebten Mohnwirt Neuwiesinger Foto: Mara Hohla |
Mohn-Spezialitäten der besonderen Art
Schon seit 1881 befindet sich das „Neuwiesinger’s Gasthaus“ im Familienbesitz. Heute ist es ein beliebtes Tagesausflugsziel rund um den Waldviertler Graumohn. Den Betrieb führen Katharina und Markus Neuwiesinger, unterstützt von den Eltern Johann und Rosemarie.
Acht Mitarbeiter in der Küche und im Service „vermohnen“ die Gäste mit einer Vielfalt pikanter und süßer Köstlichkeiten. Von Mohnzelten über Torten, Knödel, Mohneis und
Mohnnudeln bis hin zu Schafkäse mit Mohnölpesto oder Karpfen in der
Mohnkruste.
Auch Wirtshausklassiker wie uriges
Brat’l mit Waldviertler Erdäpfelknödel und Krautsalat, Grammelknödel
oder Backhendl mit Erdäpfelsalat fehlen nicht.
Der Waldviertler Graumohn eignet sich mit seinem milden, feinen Geschmack perfekt für die Zubereitung von süßen und pikanten Speisen!
Mehr dazu hier: https://www.mohnwirt.at
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Mohnwirtin Rosemarie Neuwiesinger zeigt Gruppen (10 - 40), wie man Original Neuwiesinger’s Mohnzelten zubereitet, gibt Tipps & Tricks zum Kochen sowie Backen von und mit Waldviertler Graumohn. Jeder darf sich seinen eigenen Mohnzelten füllen, fertigformen und später mitnehmen. Kontakt: info@mohnwirt.at |
Gedanken-Gänge in den Wiener Alpen
Hier treffen Lieblingsgerichte auf Lebensgeschichten. Gute Gespräche bei gutem Essen – bei dieser besonderen Eventreihe empfangen die jeweiligen Gastgeber eine prominente Persönlichkeit in einem ausgewählten Lokal.Gemeinsam teilen sie persönliche Geschichten, Anekdoten und Gedanken. Mal geht es heiter zu,dann auch mal tiefgründig – das Publikum ist immer mittendrin.
Serviert wird dazu in gemütlicher Atmosphäre ein exklusives Menü.
Mehr dazu hier: www.wieneralpen.at/gedanken-gaenge
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Gedanken-Gänge im Molzbachhof Foto: Wiener Alpen/Martin Fülöp |
Frisches von der Bergkäserei in den Wiener Alpen
Inmitten der sanften Hügel von Aspangberg-St.-Peter wartet ein echter Geheimtipp: die Bergkäserei. Ein kleiner Familienbetrieb mit großer Leidenschaft für Regionalität und seltene Nutztierrassen wie Pustertaler Sprinzen oder Steirische Scheckenziegen.
Aus deren hochwertiger Milch entstehen in Handarbeit Käse, Topfen, Joghurt und Butter. Naturbelassen, ursprünglich und mit vollem Geschmack.
In der gemütlichen Jausenstation mit Sonnenterrasse servieren die Wirtsleute vom Freitag bis zum Sonntag und auch an allen Feiertagen traditionelle Spezialitäten sowie leichte Gerichte aus eigenen Produkten.
Karpfen-Kochworkshop
Reinhard Sprinzl ist Kastellan der Wasserburg
Heidenreichstein, führt kulturinteressierte Besucher durch die
historischen Gemäuer. Als Experte für Fischzucht begeisterterte ihn bald auch das Kochen. Wissbegierige
weiht er in speziellen Kursen in die Kunst der Karpfenzubereitung ein,
teilt dabei gerne seine Geheimnisse (Anmeldung und Anfragen hier: reinhard.sprinzl@aon.at).
In
diesem Workshop wird nicht nur gekocht, die Teilnehmer erfahren auch
mehr über die
Lebensweise und Zucht von Karpfen, ihre Anatomie, unterschiedliche
Varianten der Zerlegung und Verwertung der Innereien. Auch die
Fähigkeiten zum Abschuppen, Filetieren, Ausnehmen, Schröpfen oder
Zerlegen in Teilstücke kann sich jeder hier aneignen.
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Fotos (2): Waldviertel Tourismus - Studio Kerschbaum |
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Leckere Spezialität: Wachauer Marillenknoedel Foto: Rita Newman |
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