Volvo bietet die 800-Volt-Technik nach
der Limousine ES90 (steht im Spätherbst bei den Händlern) nun auch im
fünf Meter langen EX90 an. Das große Elektro-SUV wird zum Modelljahr
2026 ebenfalls mit dem System für schnelles Laden bestückt. Darüber
hinaus gibt es auch in anderen Bereichen einige Verbesserungen.
von Achim Stahn
Das
Modelljahr 2026 vom Volvo EX90 (ab 85.990 Euro) rollt ab Mitte November
2025 vom Produktionsband, ist bereits bestellbar. Was da alles an
Verbesserungen und Änderungen ansteht, das haben wir uns hier einmal
etwas näher angeschaut.
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Foto: Achim Stahn |
Was sicher vielen gefallen wird, ist das elektrochromatische Panorama-Glasdach.
Das
hatte seine Premiere im ES90. Hier lässt sich die Transparenz des
Glases per Knopfdruck einstellen. Von durchsichtig bis undurchsichtig.
Hier ein Film dazu:
Hohe Rechenleistung
Eine
der wichtigsten Voraussetzungen in neuen Fahrzeugen und vor allem denen
mit Elektroantrieb, ist die Rechenleistung der Bordcomputer. Volvo
rüstet auch hier nach, baut extrem leistungsstarke Prozessoren ein.
Klingt gut, doch erst die Zahl von 500 Billionen Operationen pro Sekunde
(auch TOPS genannt) zeigt, was dahinter steckt.
Zum Vergleich:
Der Apollo Guidance Computer (AGC) beim ersten Mondflug der NASA schaffte etwa 85.000 Rechenoperationen pro Sekunde. Damals eine bahnbrechende Leistung.
Eine derart hohe Rechenleistung verbessert die Sicherheit und Performance des Volvo mit der Hilfe deutlich, zusätzlich unterstützt von künstlicher Intelligenz .
Verfügbar ist daher nun auch die so genannte Connected Safety
Funktion. Mit der können sich vernetzte Fahrzeuge gegenseitig vor rutschigen
Straßen, vorausliegenden Gefahren und Unfallstellen warnen.
Eine weitere Neuheit ist der sichere Notstopp. In
das bordeigene Nothaltesystem ist jetzt eine
automatische E-Call-Funktion integriert.
Reagiert der
Fahrer z.B. wegen einer akuten gesundheitlichen
Beeinträchtigung nicht auf Warnungen des Bordsystems, wird der Wagen kontrolliert in seiner Spur zum Stehen gebracht.
Gleichzeitig automatisch eine Verbindung mit
einer Notrufzentrale hergestellt.
Die kann dann mit den Insassen sprechen, bei Bedarf den Rettungsdienst
verständigen.
Weitere Neuheiten im EX90 sind:
- erweiterte automatische Notlenkfunktion (nun auch bei Dunkelheit)
- Park Pilot Assist übernimmt auch
das parallele Einparken in Parklücken
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Schnelleres Laden
Das
Zauberwort beim Laden von Elektroautos lautet 800 Volt. Denn diese
Architektur reduziert unter anderem im Vergleich zum bisherigen
400-Volt-System beim Laden die Wärmeentwicklung, ermöglicht so höheres
Tempo. Also weniger Zeitverlust irgendwo an einer zumeist nicht
besonders angenehmen Ecke.
Das unterstützt auch eine optimierte
Software für das Batteriemanagement. Durch beides kann der große Schwede
in zehn Minuten Energie für bis zu 250 Kilometer Reichweite nachladen.
So sieht der Wagen außen und innen aus.
Hier ein weiterer Film, bei dem jeder zugleich seine Englisch-Kenntnisse erneuern kann:
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